Jeder kennt sie und jeder will sie: Kryptowährungen. Kryptowährungen wie Bitcoins haben sich bewährt und sind eine gute Möglichkeit, Geld anzulegen. Die Gewinnspanne ist dort deutlich höher als bei dem guten alten Sparkonto. Wer sich für die Welt der Kryptowährungen interessiert, wird schnell zu der Frage kommen, in welche Kryptowährung er investieren soll und wie man an die digitale Währung kommt. Der folgende Artikel klärt diese Fragen.
Auf diese Kryptowährungen können Sie setzen!
Der Markt an Kryptowährungen ist groß. Tatsächlich gibt es tausende auf dem Markt, Überforderung droht. Mit den folgenden vier Kryptowährungen können Sie nichts falsch machen. Bitcoins®: Der Klassiker unter den Kryptowährungen. Keine ist weltweit so bekannt wie Bitcoins®. Bitcoins® werden allein in Deutschland an über 100 Orten als offizielles Zahlungsmittel anerkannt. Der Kauf von Bitcoins® ist relativ einfach. Ether: Ebenfalls zu empfehlen, ist der Kauf von Ether. Ether ist weniger ein Zahlungsmittel als ein Vorreiter in Sachen „Smart Contracts“, d.h. vertraglich festgelegte Zahlungen können vollständig automatisiert erfolgen. Viele Airlines bauen bereits auf diesem Prinzip. Grüne Kryptowährungen wie Peercoins®: Zur Herstellung von Kryptowährungen ist viel Energie notwendig. In Island verbrauchte die Herstellung von Bitcoins® mehr Strom als der in allen Privathaushalten zusammengenommen. Grüne Kryptowährungen sind heute noch die Außenseiter auf dem Markt, ihnen könnte allerdings die Zukunft gehören. Denn Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Focus. Ripple: Ripple steht für eine Vision. Eine Vision, den Zahlungsverkehr in Banken schneller und sicherer zu machen. Tatsächlich setzen viele Banken bereits auf Ripple und wollen damit die Zahlungen über das Swift-System ersetzen. Überzeugend ist vor allem die Tatsache, dass Ripple in nur einer Sekunde über 1500 Transaktionen abwickeln kann.
So funktioniert der Kauf von Kryptowährungen
Sie haben sich entschieden, in Kryptowährungen investieren zu wollen? In nur fünf Schritten gelangen Sie an Bitcoins® und Co.. Im ersten Schritt wählen Sie einen passenden Anbieter. Ein Vergleich verschiedener Plattformen ist absolut empfehlenswert – gerade der Faktor Nutzerfreundlichkeit sollte nicht unterschätzt werden. Bei einigen Anbietern können Sie diese dank einer Demoversion testen und sich so in Ruhe ein Bild von ihm machen. Im zweiten Schritt erfolgt die Anmeldung bei der Plattform. Zunächst werden nur wenige Ihrer persönlichen Daten abgefragt. Die Zeiten der Anonymität sind aber vorbei. Im Laufe der Anmeldung werden Ihre vollständigen Daten abgefragt. Im dritten Schritt durchlaufen Sie die Verifizierung Ihrer Daten. Dazu brauchen Sie nicht nur einen Ausweis oder Reisepass, sondern zur Verifizierung Ihrer Adresse auch eine Verbraucherrechnung. Im vierten Schritt zahlen Sie in die Plattform ein. Je nach Anbieter variieren die Zahlungsmethoden. Viele setzen aber mittlerweile auf Paypal oder Sofortüberweisung. Im fünften Schritt können Sie endlich Ihre gewählte Kryptowährung kaufen.
Handeln oder nur kaufen?
Sicher, Sie können Bitcoins® und Co. als Anlage begreifen und nach dem Kauf sicher in Ihrem Wallet aufbewahren. Wer etwas risikofreudiger ist, handelt mit den Kryptowährungen. Natürlich nicht mit dem gesamten Kapital, um nicht einen Totalbankrott zu erleben. Wem die Analyse des Marktes zu mühselig ist, setzt auf Trading-Roboter, die automatisiert den Kurs überwachen und den Handel für Sie übernehmen. Kryptowährungen sind übrigens auch das perfekte kreative Geschenk, wenn Sie Ihrer Familie eine etwas außergewöhnliche Wertanlage schenken wollen.
Achtung!
Online Traden kann in einer Sucht enden und damit dich in ein finanzielles Risiko ziehen. Weitere Infos und Hilfe findest Du unter BZGA.Keine Anlage ist ohne Risiko. Der Wert eines Investments kann während der Laufzeit einer Vielzahl von Marktrisiken, wie dem Zinsrisiko, dem Kursrisiko, dem Schwankungsrisiko, dem Währungsrisiko, dem Bonitätsrisiko anderer Marktteilnehmer usw. unterliegen. Aufgrund ungünstiger Entwicklungen dieser Faktoren kann das eingesetzte Kapital zuzüglich der entstandenen Kosten vollständig verloren sein. Bei der Investition in Investmentfonds ist das Totalverlustrisiko durch die breite Streuung sehr unwahrscheinlich. Selbst wenn einzelne Wertpapiere einen Totalverlust erleiden sollten, ist ein Gesamtverlust durch die breite Diversifikation unwahrscheinlich. Ein Investmentfonds ist ein Sondervermögen, das nach dem Grundsatz der Risikostreuung in verschiedenen Einzelanlagen (z.B.in Aktien, Anleihen, wertpapierähnlichen Anlagen oder Immobilien) investiert ist. Ein Depotinhaber kann mit dem Kauf von Investmentanteilen an der Wertentwicklung sowie den Erträgen des Fondsvermögens teilhaben und trägt anteilig das volle Risiko der durch den Anteilschein repräsentierten Anlagen. Bei Investmentfonds, die auch in auf fremde Währung lautende Wertpapiere investieren bzw. in Fremdwährung geführt werden, muss berücksichtigt werden, dass sich neben der normalen Kursentwicklung auch die Währungsentwicklung negativ im Anteilspreis niederschlagen kann und Länderrisiken auftreten können, auch wenn die Wertpapiere, in die der Investmentfonds investiert, an einer deutschen Börse gehandelt werden. Durch die Aufwertung des Euro (Abwertung der Auslandswährung) verlieren die ausländischen Vermögenspositionen – am Maßstab des Euro betrachtet – an Wert.
Zum Kursrisiko ausländischer Wertpapiere kommt damit das Währungsrisiko hinzu. Die Währungsentwicklung kann einen Gewinn aufzehren und die erzielte Rendite so stark beeinträchtigen, dass eine Anlage in Euro oder in Vermögenspositionen der Eurozone unter Umständen vorteilhafter gewesen wäre. Die Angaben über die bisherige Wertentwicklung stellen keine Prognose für die Zukunft dar. Zukünftige Ergebnisse der Investmentanlage sind insbesondere von den Entwicklungen der Kapitalmärkte abhängig. Die Kurse an der Börse können steigen und fallen. Investmentfonds unterliegen dem Risiko sinkender Anteilspreise, da sich Kursrückgänge der im Fonds enthaltenen Wertpapiere im Anteilspreis widerspiegeln
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